Ein Report im Rahmen des Deutschunterrichtes bei Günter Schäfer in der 9. Klasse des Christianeums. Die Aufgabe war es sich allein oder zu zweit einen Hamburger Stadtteil auszusuchen, ihn zu besuchen und eine kleine Reportage zu schreiben. Meine Schulfreundin Gesine war 14, ich war 15 Jahre alt.
Fische und Kneipen Do. 22.Februar 78
Wir ( Gesine + Bettina) beschlossen, nun einmal dazu gezwungen einen Report über einen Stadtteil Hamburgs zu schreiben, uns den Altonaer Fischmarkt vorzuknöpfen.
Ungefähr um 15 Uhr starteten wir am Altonaer Hafen Bahnhofshäuschen in Richtung Fischmarktplatz, die große Elbstraße entlang. Wie schon das Datum den Leser informiert war es Februar und dementsprechend das Wetter: Hamburger Wetter.
Über uns der Himmel war grau weiß bewölkt. Auf dem Boden lag Schneematsch und es nieselte ständig.
Die Straße rechts entlang auf dem Kai standen triste Lagerhäuser ohne „menschliche Merkmale“. Links entlang reihten sich Fischverarbeitungsbetriebe, Verwaltungsgebäude, Lagerhäuser und Büros aneinander, auch sie waren grau und ohne Fenster.
Über unseren Köpfen flogen Möwen, ein sicheres Zeichen dafür, dass wir uns wahrhaftig auf dem Fischmarkt und nicht sonst wo ( beispielsweise auf einem evakuierten Baugelände) befanden.
Bis auf einige Hafenarbeiter oder Putzfrauen, die uns vereinzelt mit ausdruckslosen und abgespannten Gesichtern entgegen kamen, verständnislos, dass Leute freiwillig dieses Gebiet betreten, war die Straße grau und öde.
Trotz der gähnenden Menschenleere war es beileibe nicht ruhig und friedlich. Laster und schmutzige Autos fuhren gelegentlich an uns vorbei, die ganze Zeit dröhnten undefinierbare Maschinengeräusche über der Straße, an und zu ertönte ein Schiffstuten, denn es war Nebel.
Nach den ersten 20 Metern stießen wir auf überraschend realistische Weise wiederum auf etwas, was uns ins Bewußtsein rief, dass wir uns wirklich und tatsächlich auf einem Fischmarkt befanden.
Mit dem Ausruf: „ Was ist das denn“? rannte Gesine entsetzt auf eine mit Fischköpfen um sich spritzende Maschine zu um dann abrupt ( die Lage der Dinge erkennend) stehen zu bleiben: „Ihhh!“
Bettina hingegen war schon in einiger Entfernung misstrauisch stehen geblieben, um sich dann zögernd zu nähern…. Auch sie konnte sich eines Kommentares nicht erwehren: „Ihhh!“.
An dieser Grenze wurden wir eines penetranten Fischgeruches gewahr, der uns aber nicht daran hinderte weiter zu gehen. Knappe 10 Meter weiter begegneten wir einem riesigen Fischkopfhaufen (3 Mal so groß wie wir selbst), dem wir noch weniger gefasst ins Auge blickten. Nachdem wir unseren ersten Schock überwunden hatten, wateten wir mit unseren Eisklumpen (sprich: Füßen) durch die Blutpfützen zu dem zuckenden Fischhaufen um die Angelegenheit erstmal von näherem zu betrachten. Schließlich setzten wir unseren Weg fort und sahen ein bisschen weiter das erste alte Haus, welches auch Fenster hatte, wenn sie auch größtenteils eingeschlagen waren.
Die Farbe des Hauses war grauschwarz und es war schmutzig und bekritzelt, an einem Fenster stand: Zimmer zu vermieten. „Nein Danke“.
Trotzdem es das erste wohnliche Gebäude war, erheiterte es uns nicht im Geringsten. Um uns dann von dieser unseligen Straße und dem schaurig kalten Wetter zurück zu ziehen, betraten wir eine kleine Kneipe.
Die Kneipe war dreckig und unordentlich. Auf dem schmutzigen Fußboden zerfetzte ein verwahrloster Hund eine Styroporpuppe und am Fenster stand ein Käfig mit einem Affen darin. An den Wänden hingen (wie auch in allen folgenden Kneipen, die wir besuchten) Schiffsbilder, Anker und Fischkarten.
Mit den Worten: „Was wollt ihr Lottels denn hier?“ wurden wir von den 4 anwesenden Personen mittleren Alters begrüßt. Die einzige Frau, welche die Besitzerin war, sah ebenso wie ihre männlichen Gefährten sehr verwahrlost, ungepflegt und kaputt aus. Ihre Augen waren glasig und beinahe abwesend, ihre Haut blaß und sie sah sehr alt aus, obgleich sie möglicherweise erst 35 Jahre alt war. Das trübe Licht ließ sie wohl noch verlotterter erscheinen.
Sie alle ( auch die Frau) waren tätowiert und rauchten.
Als wir ihnen unser Anliegen darlegten, waren sie interessiert daran uns zu helfen. Sie taten dieses auf eine ungewöhnlich herzliche und hilfsbereite Art. Am Anfang unseres Gespräches waren sie ziemlich albern und machten auf makabere Art Scherze, in denen sie jedes Mal auf ihre schlechte Lage anspielten, z.B. Ich bin ja auch so ein Millionär und er ist Kapitän usw.
Auf unsere Fragen hin, erzählten sie uns, dass beim Fischmarkt sehr wenig los sei und dass die Stimmung davon abhänge, ob jemand Geld hätte oder nicht.
Samstags und Sonntags wäre die Kneipe sowieso geschlossen, weil da alle Arbeiter in die Stadt gehen würden.
Am Abend wären auch nicht mehr Leute als am Tag da, Frauen und Männer würden in gleich kleiner Zahl da sein und die meisten Kunden wären ältere Leute. Jugend gäbe es sowieso kaum.
Der Ton der älteren Frau war etwas verbittert, als sie erzählte, dass sie ohne Stammkunden zumachen könne.
Auf unsere Frage hin, warum denn die Lage so schlecht sei, antwortete uns der Gast am Tisch, dass erstens der ganze Fischfang überhaupt im Hamburger Hafen zurück gegangen sei, weil es keine Fischer im Wasser mehr gäbe, zweitens würden die Schiffsbesatzungen nicht mehr so lange wie früher im Hafen sein, weil heutzutage in einem Tag verladen würde und drittens würde es wegen der schlechten Löhne im Hafen wenig Hafenarbeiter geben. Im Großen und Ganzen bekundeten sie uns alle 4 ( ob nun auf witzige, ernste, direkte oder indirekte Weise ), dass die Lage, die Stimmung, die ganze Situation für die Hafenkneipen beschissen wäre (wörtl.),im Gegensatz zu früher.
Wir hatten bis hierhin genug gesehen und gehört und wollten uns gerade wieder auf die Socken machen, als sie uns auf einer bestimmten, nicht zu widersprechenden sehr freundlichen Art jedem einen Konjak spendierten und uns nicht eher ziehen ließen, als bis wir ihn nicht ausgetrunken hatten ( der uns in Anbetracht dessen, dass wir völlig durchgefroren waren zwar aufwärmte, uns aber doch einiges Augen- und Magendrehen entlockte, da wir so etwas selbstverständlich noch nie getrunken hatten…. Natürlich ließen wir uns nichts anmerken).
Die ganze Stimmung dieser Kneipe war, so trübe das Licht, so schlecht die Luft, so verbittert die Leute, so verwahrlost die Einrichtung auch sein mochten, sehr familiär: sie schienen sich zu kennen, sie schienen zusammen zu halten, sie schienen sich zu mögen.
Mit den Worten: „viel Glück und grüßt unseren Nachbarn, den Jonny, dem geht’s noch schlechter,“ verabschiedeten sie uns. Wir brauchen wohl nicht extra zu erwähnen, dass wir uns sehr bedankten.
Wumms, saßen wir wieder auf der Straße, aber nicht lange, denn kaum waren wir wieder losgezogen, als wir ein nächstes Schild erblickten: „Zum lustigen Jonny“
Und bevor unsere Füße wiederum einfroren, betraten wir auch diese Kneipe. Im Prinzip sah sie genauso aus, wie die vorherige: verwahrlost und ungepflegt, jedoch war sie größer und die Lichtverhältnisse noch trüber. Im Übrigen war die Stimmung ebenso kühl, wie es hier geheizt war: wir froren.
Zwei dicke Frauen standen hinter der Theke und musterten uns ein wenig misstrauisch, ebenso wie die zwei oder drei Männer, welche auf den Barhockern saßen. Eine Unterhaltung schien es nicht zu geben, auch schien diese Gruppe nicht so fest zusammen zu gehören wie in der vorherigen Kneipe. Gleichviel… trotzdem sie uns also so ausladend anstarrten, ergriff Bettina das Wort und erklärte unsere Anwesenheit. Langsam wich ihr Misstrauen. Zunächst waren auch sie ziemlich albern im Gespräch und in ihren Witzen spielte bei allem ein verbitterter Unterton mit, überhaupt hatten sie den gleichen Galgenhumor, wie die Leute in der anderen Kneipe. Ihr erster halbwegs ernst gemeinter Satz lautete: „Wer Geld hat, hat gute Laune und lässt sich vollsaufen, wer keins hat erst Recht.“
Wiederum fragten wir nach den Hintergründen für diese schlechte Lage des Fischmarktes, worauf die eine Frau ( die wohl die Besitzerin war ) mit etwas aufrührerischem Klang in der Stimme sagte: „ Passt auf…. Das könnt ihr ruhig wissen… also unserer aller Meinung nach ist das die Schuld des Hamburger Senates. ( Sie schaute sich in der Runde um und erhielt überall zustimmende Blicke und fuhr fort). Früher nämlich wurden fast alle Schiffe in Hamburg … schreibt ihr auch alles auf ? ( wir bejahten) , also früher wurden fast alle Schiffe in Hamburg gelöscht, dann wurde das alles aber zu teuer, und der Hamburger Senat sollte Geld für die Kosten der Schiffe, die sich hier aufhalten, decken. Diese finanzielle Unterstützung lehnte er aber schlichtweg ab und seitdem werden fast alle Schiffe in Cuxhaven und Bremen gelöscht.
Deshalb kommen jetzt nur noch sehr wenige Schiffe nach Hamburg, und damit weniger Seeleute und weniger Hafenarbeiter im Fischhafen.
Wir konnten nicht beweisen, ob das alles stimmt, glaubten es aber.
Sie kugte sich in der Runde um und erhielt von allen Seiten ein zustimmendes Nicken. Einer der Männer erklärte dann: Früher wäret ihr auf der Straße überhaupt nicht im Fleck gekommen, so voll war sie von Menschenmengen.
Augenblicklich mussten wir an die heutige Elbstraße, wie wir sie bis hierher kennen gelernt hatten, denken: gähnend in ihrer öden Leere und dennoch ein maschinelles, geräuschvolles Leben, wobei man den Maschinen bedienenden Menschen nur bei Feierabend aus den fensterlosen Gebäuden heraus kommen sieht. Unsere Frage, ob die Stimmung hier eventuell dennoch gut sei, bejahten sie mehrmals ausdrücklich. Zu ausdrücklich, wie es uns vorkam.
Hatten nicht die Stammkunden der vorherigen Kneipe die beschissene Lage der Kneipen betont, insbesondere dieser hier „zum lustigen Jonny?“. Wir zeigten unser Misstrauen nicht, waren uns aber innerlich einig, dass der lustige Jonny eher ein trauriger Jonny war und verabschiedeten uns schnell. In der vorherigen Kneipe war es herzlicher, lustiger und aufrichtiger und vor allem wärmer gewesen.
Wieder auf der Straße patschten wir weiter durch Matsch und Dreck und wie wir mit Entsetzen bemerkten, auch durch solche Mengen Hundescheiße (Räusper..), wie wir sie vorher in solchen Maße noch nie gesichtigt hatten. So gingen wir also … gingen an einer Vielzahl von Firmen vorbei und kugten uns nach einer neuen Gelegenheit zum interviewen um.
Schließlich beschlossen wir in eines der Bürohäuser einzudringen und uns irgendwelche Personen vorzuknöpfen. Kaum waren wir 2 Treppen und einen Flur entlang gegangen, als uns ein Schub von Putzfrauen entgegen eilte. Uns fiel auf, dass alle Gastarbeiterinnen interessiert stehen blieben und bemüht daran waren uns zu helfen, uns aber leider sprachlich nicht verstehen konnten, alle deutschen Frauen uns jedoch im Vorbeigehen zuriefen ( das Geräusch der Maschinen übertönend), es wäre doch jetzt Feierabend.
Unverrichteter Dinge begaben wir uns also wieder auf die Straße. Als nächstes hielt uns ein Mann an, der uns spontan mit in ein Haus zog, wo noch andere Männer standen.
Wir erklärten ihnen unser Anliegen; sie sollten erzählen, wir wollten schreiben. 2 Sekunden später wussten wir, wo wir uns befanden: in einem Seemannsheim, einer Stiftung der evangelischen Kirche. Dann führten sie uns in den Aufenthaltsraum. Einen ziemlich großen Raum mit ordentlich aufgestellten Tischen und Stühlen und Fenstern zu der uns bekannten Straße.
In dem Raum saßen viele Männer, von denen ein Teil zum laufenden Fernsehgerät starrte, ein anderer Teil schlief oder vor sich hin döste, oder sich unterhielt. Es war die gleiche Sorte von Männern, wie wir sie auch schon in den Kneipen vorgefunden hatten. Wir setzten uns. Im Laufe der Unterhaltung, bei der sich mal der eine, mal der andere beteiligte, bekamen wir schließlich mit, was ein Seemannsheim überhaupt ist: Es ist eine Einrichtung für Seeleute, die kein zuhause haben, wenn sie nicht auf See, arbeitslos oder krank sind und die hier solange bleiben können ( 1 Tag – 6 Monate) bis sie auf ein nächstes Schiff gehen.
Am Tag wird Skat gespielt, getrunken, geraucht und Tischtennis gespielt.
Ab und zu zeigt die Heimleitung Filme. Die Männer zeigten uns alle Räume und erzählten uns aus ihrem Leben hier. Irgendwie wirkten auch sie auf uns trostlos, unausgefüllt und unzufrieden. Ein junger Matrose erzählte uns, dass fast alle Menschen außerhalb des Hafens Seeleute für eine besondere Art von Menschen halten. Deshalb hätten sie so wenig Kontakt mit der Außenwelt, dabei wären sie ganz normale Menschen. Damit hatte er formuliert, was wir schon die ganze Zeit gefühlt hatten,. Die Elbstraße war eine Welt für sich, ausgeschlossen von der Außenwelt, was die Elbstraßenbewohner wohl alle sehr bedauerlich fanden. Z.B. erzählten sie uns, dass dieses Heim Bullenkloster genannt würde, weil sich hier höchst selten Frauen einfinden würden, auch schienen sie sehr zu bedauern.
Die ganze Zeit spielten sie in Witzen gegenseitig auf ihre Trink – und Weibersucht an, zwar beteuerten sie uns, dass sie von Nutten nichts halten würden, trotzdem wurde deutlich, dass viele öfters zum benachbarten Autostrich gingen..und wieder dieselbe Phrase: Wenn die Leute Geld haben, sind sie lustig, wenn sie keins haben, sind sie schlechtgelaunt.
Sie sagten, sie wären eine zusammen gehörige Klicke, die sich helfen würde und sehr kameradschaftlich wäre.
Fast alle waren unwahrscheinlich interessiert daran uns zu helfen, machten pausenlos ihre Witze, zeigten uns Fotos, erklärten uns den Schiffsbetrieb usw.
Schließlich wollten wir gehen, es war immerhin schon 17.30 Uhr, außerdem wurde es Gesine langsam ungemütlich zumute, weil der eine der Männer sich immer bei ihr einhakte und sagte, er hätte sie sich vorgeknöpft. Doch sie ließen uns nicht eher gehen, bevor wir nicht mit ihnen in den Keller gegangen waren ( wo uns angesichts der großen Männermasse etwas mulmig zumute wurde ), denn dort stand der Cola-Automat. Sie wollten uns unbedingt jedem eine Cola spendieren. Nach langen Kämpfen gaben wir nach…Um 18 Uhr gingen wir endlich.
Vielen Dank ! Vielen Dank“ Vielen Dank!
Draußen fing es langsam an zu dämmern und wir betraten erneut eine Bar, allerdings nicht aus Interessegründen, sondern aus dem Bedürfnis heraus auf Toilette zu gehen. Doch erstens trauten wir uns nicht und zweitens begrüßte uns ein Mann, den wir Anfangs in dem Seemannsheim getroffen hatten, schreiend mit den Worten: „Da sind ja die beiden, von denen ich Euch erzählt habe“ (Seufz). Da saßen wir also völlig kaputt in der „Haifischbar“ und machten uns wieder Notizen. Diese Kneipe war etwas voller als die vorherige, was wohl daran lag, dass sie direkt neben dem Seemannsheim stand.
Wieder wurde ausdrücklich betont, dass sie sich nie langweilen würden und wie groß der Kontakt mit der Außenwelt wäre. Doch es wurde zuviel getrunken und auch die Stimmung war zu trübe, als dass wir ihnen Glauben schenken konnten.
Mit den besten Wünschen und Empfehlungen ob wir hoffentlich bald wieder kommen würden und nachdem wir eine nochmalige Einladung zum Konjak abgeschlagen hatten, verließen wir auch diese letzte Bar.
Mittlerweile war es noch einen Tick dunkler geworden und wir betraten den Fischmarktplatz und sahen uns um. Vor uns ein Oranges Neubauviertel, auf der anderen Seite standen graue alte Häuser, bei denen unten Kneipen waren. Und immer noch Hamburger Wetter. Es nieselte wieder. Durch die einbrechende Dunkelheit erschien uns der ganze Markt noch trostloser, leerer und grauer wie die ganze Straße vorher. Lag das wirklich nur am Wetter?
Wir mussten an die vorangegangenen Stunden denken: die graue Straße, die ungepflegten Bürgersteige, an die Leute, welche alle auf uns einen unbefriedigten, gelangweilten, deprimierenden Eindruck hatten, wohl aufgrund ihrer Ärmlichkeit und ihrer Abgeschnittenheit von der Außenwelt. Vielleicht auch weil es hier so wenig Menschen gibt in dieser Straße, welche geräuschvoll, unmenschlich und unansehnlich ist, in der nur unzufriedene Menschen leben, verlotterte, verwahrloste, aber gleichzeitig auch nette, kameradschaftliche Menschen, Putzfrauen, Hafenarbeiter, Seeleute, die gerne mehr Kontakt zur Außenwelt hätten. Ein Ort, der keine Jugend enthält, keine grünen Flächen, nur : Fischer und Kneipen.
Nachwort: wenige Meter weiter fing das Leben wieder an. Edekaladen, Wohnhäuser, Bushaltestellen. Es wurde ganz dunkel. Zuhause saßen wir kaputt, müde und dennoch beeindruckt von dem eben Erlebten. Unsere anfängliche Missbilligung war verschwunden, wie beide fanden, es hatte sich gelohnt.
Eine sehr interessante und milieugerechte Schilderung. Wart Ihr nicht etwas zu mutig? Schf
Das ist eine sehr schöne Milleuschilderung die Du da verfasst hast.
lG Harry
Kommentiert von: Harry | Juni 01, 2006 um 01:31 vorm.
eine sehr einprägsame milleuschilderung, die nicht nur das fischmarktflair sondern auch unsere kranke (kapitalistische) gesellschaftsstruktur bestens wiedergibt und zum nachdenken anregt - danke.!
Kommentiert von: udo | Oktober 03, 2006 um 03:05 nachm.
Interessant, für wie interessant und begabt man sich und seine geistigen Ergüsse als Fünfzehnjährige halten kann...
Kommentiert von: Ronja Bauer | Oktober 11, 2010 um 09:59 nachm.
Interessant, für wie interessant und begabt man sich und seine geistigen Ergüsse als Fünfzehnjährige halten kann...
Kommentiert von: Ronja Bauer | Oktober 11, 2010 um 10:09 nachm.
Schöne Schilderung!
Da hat Günter Schäfer doch bestimmt ein 'sehr gut' springen lassen?!
Kommentiert von: Detlef Amberg | August 03, 2011 um 10:09 nachm.
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Kommentiert von: Haseebdojki | April 11, 2012 um 08:14 nachm.
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Kommentiert von: Toru | April 11, 2012 um 11:53 nachm.