Der rot-grüne Niedergang, der aktuell in den Medien von Spiegel, ZEIT, Stern, Bild und den meisten anderen Medien beschrien wird, begann schon vor zwei Jahren.
Siehe mein Kommentar im Februar 2003 zu den Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen auf Der Mainstream
Satte bürgerliche Mehrheit
Die real existierende bürgerliche Mehrheit in der Bundesrepublik hat heute ausnahmsweise auch tatsächlich bürgerlich gewählt.
Die Kommentatoren überschlagen sich in der Behauptung, die Wähler hätten in beiden Bundesländern heute Rot-Grün in Berlin und speziell den Kanzler wegen des verpatzten 2. Starts abgewatscht. Tatsächlich dürfte es eher so sein, dass die notorischen Experimentierer von Rot-Grün, bei denen ebenso notorisch nichts herauskommt, die Wählermehrheit mit ihrer Misspolitik an deren eigentliche Interessen und deren eigentlichen Standort erinnert haben, der ein bürgerlicher ist, so dass das Wahlergebnis weniger der allenthalben zitierte Denkzettel ist, als vielmehr ein Abbild der eigentlichen politischen Lage.
Insofern waren die Wahlen in Hessen und Niedersachsen eher Ausdruck von Normalität als Ausdruck einer Ausnahmesituation eines einmaligen Denkzettels. Die Wähler sind weniger Rot- Grün davon gelaufen, als dass sie sich vielmehr den Bürgerlichen zugewandt haben. Die Roten und vor allem die Grünen haben über Jahrzehnte die Bevölkerung ganz kirre gemacht damit, dass man Visionen in der Politik haben muss und dass eine Politik, die einfach nur das Leben organisiert, nämlich Arbeit, Wohlstand, Recht, Bildung, Gesundheit und Lebensstandart, primitiv, langweilig und letzten Endes revisionistisch sei
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