Rudi Dutschke zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten!
Hier noch mal die Links auf meine beiden bei Cicero erschienenen Artikel über Rudi Dutschke und die Dutschke-Straße:
(...)Die Schlange 68, die mit Giftbissen und Würgen ihren kulturellen Sieg und ihre politische Deutungshoheit mal untergründig schleichend, mal offen hervortretend verteidigt, überlässt ihren Häutungsprozess seit einigen Jahren einer regelrechten Industrie so genannter unheimlich geläuterter, gewendeter Renegaten, die allerdings damals schwer fehlten und als Schlangenbeschwörer heute schon wieder versagen, indem sie die selektive Offenlegung ihrer eigenen Traumata und Entgleisungen zur endgültigen Geschichtsverfälschung nutzen. Diese Schlange lässt ihrem alten Idol Dutschke ihre eigene historische Siegerjustiz angedeihen und erschwert es der Objektivität erheblich und macht es auch jetzt wieder zu einem Sakrileg, Dutschke über einen bestimmten Punkt hinaus in Frage zu stellen. Dutschke war, wie der Dutschke-Biograf Miermeister es andeutet, ein verdammt zweischneidiges Schwert. Seine Bescheidenheit und seine Sympathiewerbung konnten ebenso bestechen wie der teilweise Irrsinn, den er so eingängig vorzutragen wusste. Das war nicht ungefährlich und ungefährlich war auch nicht, dass Dutschke möglicherweise den Schutz partieller Schuldunfähigkeit gelegentlich für sich in Anspruch nehmen konnte. (...)
Es ist ein Skandal, dass eine bürgerliche Kochstraße und keine marxistische Rosa- Luxemburg/Wilhelm Pieck/Karl Marx usw. Straße umbenannt wurde. Aber das zeigt uns, wer die Meinunghoheit zur Zeit gepachtet hat, westliche Altkommunisten und östliche Regimemitläufer haben sich gefunden, traurig, das Ganze.
Kommentiert von: Kersti | Mai 15, 2008 um 07:02 nachm.
Nach den Maximen Indoktrination und Propaganda kann man den Dutschke getrost als zweiten Trotzki bezeichnen, in der Realität auch heutiger Zeit als zweiten Stalin.
Seit 1968 hat sich der Teppich einer seltsamen Depression, oft kaum wissenschaftlich exakt zu fassen, über das Land gelegt.
Von der Selbstaufgabe zur Selbstzerfleischung, von der Vernichtung der eigenen Kultur bis hin zur Anbetung einer archaischen Kultur von orientalischen Hirtenvölkern -- das ist das Werk von 68.
Das Gift der Vernichtung ist immanent und frißt sich weiter durch die Gesellschaft bis zum bitteren Ende.
Ich hätte in Berlin lieber eine "Donald Duck-Straße als eine "Dutschke-Straße" !
Kommentiert von: HUNDEPOPEL | Mai 26, 2008 um 05:57 nachm.
..gut pol corr geschleimt herr hundepopel, und ja Donald Duck, das wär auch passend für das Niveau hier, schade: Nur Spiesser around the Frau Roehl..hihi
Kommentiert von: Andy Meier Ocean | Juni 27, 2008 um 09:07 nachm.
..Die Meinhof Tochter (ich meine die Wichtigtuerische) wäre beraten, ca 50 % weniger altklug im Bild rüberzukommen..
Der Effekt wäre, ihr evtl auch mal zuhören zu können..
Kommentiert von: dy | Juli 24, 2008 um 09:45 nachm.
Was zeichnet die gemeinhin als 68 - er Bezeichneten denn aus ? Was ist das Wesen des 68 er ?
Die Ausgabe 68 ist vor allem und zuerst einmal selbstgerecht. Und borniert in einem uneerträglichen Masse.
Der 68 - er verteilt sehr gern Noten. Gut sind alle diejenigen, die genauso denken wie er selbst, die absolute Mehrheit im Lande also. Im Jargon der 68 - er wird die absolute Mehrheit dann "Andersdenkende" genannt.
Der 68 - er verkörpert die kraftvolle Wandlung des Möchtgernrevoluzzers aus kleinbürgerlichem Milieu zum Oberspiesser. Ganz tief in ihm drinnen hat er endlich zu sich selbst gefunden.
Der 68 - er ist der Spiesser, der so gern ein Revoluzzer geworden wäre, um sich von Pappi und Mutti so ganz klar abzugrenzen,im Diskurs und so, denn die Mutti und der Pappi, die waren ja, so wie alle, die nicht so denken wie er, gemeine Nazis.
Doch der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Während Vati und Mutti dem Adolf huldigten, so huldigte unser kleiner 68 - er - Spiesser dem Mao. Das war dazumal nämlich grad modern. So wie der Nationalsozialismus seinerzeit. Doch darüber spricht unser kleiner, selbstgerechter Spiesser natürlich nicht so gerne. Muss er auch nicht. Denn seinesgleichen hockt mittlerweile überall. Fragen werden nicht gestellt, denn er und seine Spiesserkollegen beherrschen den "Diskurs". Er ist Teil der herrschenden Klasse geworden und darf sich, der Tradition seines Spiessertums verpflichtet, als Revolutionär fühlen.
So wurde aus unserem 68 - er doch noch ein Revolutionär. Ach, wenn Mutti und Vati das noch erlebt hätten, die wären so stolz gewesen !
Kommentiert von: Echnaton | September 24, 2008 um 02:15 nachm.
Traurige Wahrheit ist:
ubiquitous sun is shining from in my innermost bright&powerful
close our eyes and see your sun, open your eys and learn to see.
We have taller buildings, but shorter tempers;
wider freeways, but narrower viewpoints;
we spend more, but have less;
we buy more, but enjoy it less.
We have bigger houses and smaller families;
more conveniences, but less time;
we have more degrees, but less common sense;
more knowledge, but less judgment; more experts, but more problems;
more more medicine, but less wellness.
We spend too recklessly,
laugh too little, drive too fast,
get too angry too quickly,
stay up too late,
get up too tired,
read too seldom,
watch TV too much, and pray too seldom.
We have multiplied our possessions,
but reduced our values.
We talk too much, love too seldom and lie too often.
We've learned how to make a living, but not a life;
we've added years to life, not life to years.
We've been all the way to the moon and back,
but have trouble crossing the street to meet the new neighbor.
We've conquered outer space, but not inner space;
we've done larger things, but not better things;
we've cleaned up the air, but polluted the soul;
we've split the atom, but not our prejudice;
we write more, but learn less; plan more, but accomplish less.
We've learned to rush, but not to wait;
we have higher incomes, but lower morals;
more food but less appeasement;
more acquaintances, but fewer friends; more effort but less success.
We build more computers to hold more information, to produce more copies than ever, but have less communication;
we've become long on quantity, but short on quality.
These are the times of fast foods and slow digestion;
tall men and short character;
steep profits and shallow relationships.
These are the times of world peace, but domestic warfare;
more leisure and less fun;
more kinds of food, but less nutrition.
These are days of two incomes, but more divorce;
of fancier houses, but broken homes.
These are days of quick trips, disposable diapers,
throwaway morality, one-night stands,
and pills that do everything from cheer, to quiet, to kill.
It is a time when there is much in the show window, and nothing in the stockroom.
mh das ja englisch, hoffentlich verstehen das all die gut bürgerlichen spieserfreunde.
Kommentiert von: die Schande | November 24, 2008 um 05:18 nachm.
Da gibt es ein System welches volksfeindlich ist, welches erlaubt, das Schah-Schlaegertrupps auf Deutsche einschlagen duerfen. Die Berliner Polizei hilft da mal gleich mit auf Protestler einzuschlagen. Wie verkommen muss ein System sein, welches weiterhin die Untertaenigkeit des Volkes verlangt und ihm Gegenwehr verweigert ? Ich habe einige Jahre in Berlin gelebt und erlebt welche ungesetzlichen Handlungen durch den Senat angeordnet wurden. Gegen solche Misstaende genuegte kein Dutschke mit Reden, da gehoerte eine aktive Gegenwehr gegen Korruption, Volksverdummung und Entmuendigung der Buerger. Die sich hier auessern duerfen sind die Gehirne, die nicht neutral denken koennen sondern einer Gehirnwaesche unterzogen wurden. H.H. oder wie sagt man in Deutschland ?
Kommentiert von: Peter Max Lim | Januar 19, 2010 um 09:00 vorm.
Was für ein wutschnaubender und die Grenzen des Irrsinns bisweilen überschreitender Beitrag von Frau Röhl.
Versuchen Sie es einfach mal mit Nüchternheit und wohlwollender Freundlichkeit.
Ganz allgemein. Auch in Ihren Texten, Frau Röhl.
Sie werden staunen: Das ist ein richtig guter Ratschlag. Er wird es Ihnen leichter machen, sogar deutlich leichter, Seelenruhe zu gewinnen.
Kommentiert von: Raysyn | Januar 22, 2010 um 02:30 vorm.
How are you Miss Bettina? I think about you always.
Kommentiert von: ANTONINO BAGALA' | Februar 23, 2010 um 10:40 nachm.
Also ich glaube dies ist lediglich eine kurzweilige Erscheinung
Kommentiert von: roulette spielen | Februar 01, 2011 um 09:09 nachm.
Also ich bin der Meinung dies war eh lediglich eine kurzweilige Erscheinung
Kommentiert von: Spielautomatentricks | Mai 06, 2011 um 11:32 vorm.
Also ich bin mir sicher dies war lediglich eine Modeerscheinung
Kommentiert von: Spielautomaten Tricks | Mai 10, 2011 um 04:41 vorm.
Krass dass sowas wirklich wahr ist
Kommentiert von: Fett Verbrennungs Ofen | Juni 26, 2011 um 07:26 nachm.
Ich merke jetzt in diesem Moment dass ich diese Seite wesentlich mehr lesen musste - da kommt der Leser echt auf Ideen
Kommentiert von: Strategie Roulette | Juli 05, 2011 um 04:43 nachm.
Herrlich, nun endlich habe ich das Problem verstanden :-)
Kommentiert von: site | April 30, 2012 um 10:31 vorm.