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März 04, 2011

Kommentare

Wolf

Werte Frau Röhl,

vielen Dank für diesen Vergleich der Fälle Guttenberg vs. Fischer. Vieles von dem, was Sie schreiben, habe ich so bisher nicht gewusst - vor allem nicht von Ihrem Kampf gegen linksliberale Windmühlen in der Causa Fischer.

Es ist beschämend, wie man Sie platt geschrieben hat mit journalistischen Mitteln, die mich in ihren verunglimpfenden Vergleichen und persönlichen Herabsetzungen (Terroristentochter etc.) sehr an ein Nürnberger (Un-)Presseerzeugnis in den 30er und 40er Jahren erinnern ...

Ich kann mir vorstellen, dass es extrem frustrierend ist, 20 Jahre gegen eine Medienwand aus Borniertheit und Selbstgerechtheit, einhergehend mit nur wenig schamhaft mit dem Feigenblatt der Pressefreiheit abgedeckten ideologischen und politischen Absichten,, anzurennen.
Ich wünsche Ihnen für Ihr Anliegen der persönlichen Rehabilitation einen langen Atem und viel Kraft - lassen Sie nicht locker.

Ich habe mir jedenfalls ein Lesezeichen zu Ihrem Blog gesetzt.

Freundliche Grüsse aus Köln

Wolf

Michael Logies

Den Spiegel-Titel nochmals genauer anschauen: "Bild" brennt da nicht, sondern das Wort wird durch tausende, senkrecht stehender Streichhölzer eingerahmt. Zugegeben, eine infantile Bildersprache. Ansonsten ein spannender Text, wenn auch etwas atemlos.

Sven Leitner

Hallo Frau Röhl,

ich wusste tatsächlich auch nicht, wie Ihnen geschah. Das ist kein gutes Zeugnis, das sich die Medien da ausgestellt haben. Der Artikel scheint, wie der Vorkomentator anmerkte, etwas atemlos.

Das liegt z.T. sicher auch an der persönlichen "Verstrickung" (ich weiß jetzt kein anderes Wort) der Autorin.

Aber da sind wir auch schon bei meiner Hauptkritik.

Ich denke, wir kommen hier zu einer ungesunden Vermischung von Sachverhalten, denn zum einen kann man mit dem einen Fehlverhalten der Medien das andere nicht entschuldigen. Das tun Sie nicht Frau Röhl, aber Sie strecken den Zeigefinger aus im Sinne von "aber ihr seid auch doof." Das ist keine saubere Argumentation, so richtig der Verweis auch sein mag.
Zum anderen habe ich Fischer die Geschichte seiner Läuterung, so wie er sie erzählte, nicht abgekauft. Ich denke aber, dass er als Minister eben ein Kind seiner Zeit war. Seine Generation hatte die Macht übernommen, das lässt sich nun mal nicht vermeiden. Da gab es Täter, Gegner, Sympathisanten oder Mitläufer. Grundsätzlich aber ein Verständnis (positiv wie negativ) für die Situation in der er womöglich zum Täter wurde.
Ich sage wommöglich, denn ein Gericht sprach ihn nie schuldig soweit ich weiß. Rechtsstaat usw.
Fischer hat seine gewalttätige Vergangenheit sogar zugegeben, vielleicht um daraus noch Kapital als politischer Outlaw zu schlagen.

Das alles vermisse ich bei KTG. Ein Gericht würde ihn offensichtlich schuldig sprechen, jeder kann die Plagiate selbst prüfen. Trotzdem stellte er sich bis zuletzt als Opfer einer Hetzkampagne dar.
Es ist diese Unverfrorenheit und Arroganz(die man J.F. genauso vorwerfen könnte), gepaart mit der unglaublichen Durchhaltekampagne der BILD (bei J.F. sicher nicht der Fall, aber sicher auch nicht die Art einseitiger Berichterstattung in den anderen Medien, wie sie BILD nun praktizierte), die für die Heftigkeit der Reaktionen sorgten.

Nicht zu vergessen die Onlinemenschen, die sich nicht verarschen lassen wollen und Themen zu Themen machen können.


Bleiben sie dran Frau Röhl. Etwas geordneter vielleicht.

Ferdinand

Werde ich mir merken, und in Zukunft all jenen auch mal ordentlich reindrücken, wenn sie sich über die Schlechtigkeit der Springer-Presse ausheulen. Dieses Gegeife gegen Springer ist unter dem Licht betrachtet widerlich und verachtenswert.

Ferdinand

"denn ein Abitur geschweige denn ein Studium oder gar eine Doktorarbeit hat Fischer ja nicht."

also ein Schulversager und Berufsblender, der nach Princeton gegangen ist?!

Dr.Hans Peter Klein

Hallo Frau Röhl,

Herr Schröder,kürzlich noch bei Gaddafi um Geschäfte in Sachen Öl und Gas buhlend-seine "Memoiren" für 1 Million € zur Verwertung an
Duzfreund Maschmeier verkaufend(SZ 4/5 "011)
Herr Fischer mit Gefährtin number five in Villa Grunewald privatisierend-sponsered by BMW und SÜD-Gas Linie peinlich aufgemotzt bei Vernissagen und Filmfestivals promenierend

clevere Schaumschläger was soll daneben eine
Pseudopromotion,die Gewichte sind andes verteilt,auch die journalistischen Argusaugen.

Ihre Harnnäckigkeit in Sachen Fischer ist zu unterstützen,die Selbstgerechtigkeit der
grünen Anführerschaft-gesponsert bei german people erstaunlich.

Freundlicher Gruß
Dr.Hans Peter Klein

Ferdinand

"denn ein Abitur hat Fischer ja nicht."

stellt sich abschließend die Frage, warum Deutsche und vor allem Deutsche Journalisten auf solche Typen so gerne hereinfallen!

Donaufalter

Werte Bettina Röhl,
Ihr langes Statement zur "Causa Fischer" hat mich nachdenklich gemacht. Gerade auch Ihre eigene Verquickung in den Fall und die Abwertung Ihrer Person, indem man Fischer zum Übertragungsmodell Ihrer eigenen Mutterproblematik werden lässt,ist mir als analytisch arbeitender Psychotherapeutin zu profan, zu platt und auch bei Weitem zu einfach.
Interessant liest sich zudem in ihre Ausführung, wie der "kleine" Guttenberg ganz groß (gemacht)wird und der "große" Fischer zur "Winzigkeit" mutiert, wenn es um beider "Verfehlung" geht.
Warum agieren die Medien derart?Vielleicht, weil sie aus der Vergangenheit nur soviel gelernt haben, dass wir kollektiv für die Tatsache, dass wir einen HITLER hatten, büßen müssen bis zm Nimmerleinstag?
Kupieren linke Theorien und Grüne, die Molotows werfen,unsere verheerende Deutschlandvita? Wir sind keine rechtsreaktionären Mörder und Nazis, nein, wir haben gelernt aus der Geschichte und alles was dazu beiträgt, ist den Medien willkommen.Realitäten ,die an Terrorismus erinnern könnten ,werden sofort ausgeblendet.

Da ich jünger bin - also auch aus einer anderen Generation stamme- war ich gestern verwundert über ein seltsames Video(s.u.), das ich in einem Artikel sofort verwertet habe.
Auch bei diesem Herrrn wurde niemals nachgehakt- oder doch?
http://gesundheit-politik-migration-kultur.donaufalter-zeitung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=372:das-netz-vergisst-nichts-kindersex-fuer-alle&catid=39:leben&Itemid=56

Mit freundlichen Grüßen
Angelika Demel
www.donaufalterzeitung.com

Mutterkomplex

Deine Mutter schämt sich für dich...Springerjüngerin du...mit Mutterkomplex und Linkenkomplex...bäh

Dr. Udo Schulte

Liebe Frau Röhl,

es tut gut, die eigene Meinung so auf den Punkt gebracht zu lesen! Das eigentliche Skandalon ist nicht der Rück- oder Nichtrücktritt des Herrn Guttenberg. Es ist die beängstigende Macht enfesselter grauer Mäuse, die ihre MAchtgeilheit nicht im politischen Ring ausleben, sondern hinter den Hecken.

Wo sind denn die Einzelheiten zu meinem Lieblings-Wählerbescheißer Fischer einsehbar?

Theo

Vielen Dank, aber das Ganze eingedampft und auf den Punkt gebracht wäre noch besser, 20% hätten gereicht - immer an die Leser denken, auch wenn's der Dicke gesagt hat. Die persönliche Betroffenheit ist verständlich, macht Texte aber nicht besser. Trotzdem vielen Dank und weiter so.

Andreas Meir

Der große Unterschied zwischen Fischer und Guttenberg ist, dass Fischer sich zwar außerhalb der Gesetze bewegt hat, dabei aber für eine bessere Gesellschaft gekämpft hat. Er hatte Ideale und Ziele. Guttenberg dagegen lediglich ein egoistischer Blender, der einzig und allein seinen persönlichen Vorteil im Sinn hatte ... ein typisches Beispiel der neuen Ellbogengesellschaft im Zeitalter des globalisierten Turbokapitalismus.

Und sie, Frau Röhl, sind doch nur frustriert, dass es ihre Aufdecker-Geschichten nur zu ein paar vereinzelten Stories in diversen Medien gebracht haben und nicht zu einem Medienrummel und darauf folgenden Konsequenzen, wie es eben im Fall des Betrügeres Guttenberg passiert ist.

Ferdinand

@ Andreas

Moralische Empörung hat noch jedem Idioten zu Würde verholfen. Und Kriminalität und Terror sind nur solange schlecht, wie man nicht Marx und andere Philosophen gelesen hat. Hat man das, kämpft man ganz plötzlich "für Ideale".

Nein, für Fischer war dieser Lebensabschnitt wohl Teil seiner Selbstverwirklichung. Für Schulabbrecher oder Schulversager oder ganz allgemein individuelle Totalversager mit Aufmerksamkeitsbedürfnis ist Gewalt eine super Option - am besten nennt man das dann "revolutionärer Kampf" (den hatte man besonders unter Willy Brandt nötig, der den Sozialstaat spürbar ausbaute) oder so ähnlich. Als er dann gemerkt hat, daß man mit der Rolle des "Geläuterten" im 68er Deutschland Karriere machen kann, setzte bei ihm wohl ein Umdenken ein.

"ein typisches Beispiel der neuen Ellbogengesellschaft im Zeitalter des globalisierten Turbokapitalismus"

Gibt 5€ ins Phrasenschwein!

Donaufalterzeitung

Mir kommen die Tränen bei so viel Gutmensch "Fischer". Frau Röhl ständig persönlich anzugreifen, ist unprofessionell und indiskutabel.
Die Grünen und Linksliberalen, samt Sozialromantikblödphrasen, sind leicht zu durchschauen in ihrer Nicht-Authentizität. Ihr Stereotypien-Marxismus läuft mir nach diesen langen Jahren "Gequakle" zu den Ohren raus, samt dazugehörigem Fankult in den Medien.
http://gesundheit-politik-migration-kultur.donaufalter-zeitung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=379:der-spiegel-die-raf-und-die-linksliberalen-&catid=34:politik&Itemid=2

Die Yellowpress-Berichterstattung ist bei uns linksliberal getönt und gerade aktuell beispielhaft zu erkennen bei der unverantwortlich hysterischen Angst-und Panikmache in Hinblick auf den Tsunami in Japan. Reine Grünenwahlpropaganda - ich sehe nirgendwo Mitgefühl mit den Betroffenen.Ist es verloren gegangen bei den Revoluzzern der Neuzeit? Ich habe es nämlich noch.

http://gesundheit-politik-migration-kultur.donaufalter-zeitung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=402:halb-japan-fliegt-in-die-luft&catid=39:leben&Itemid=56

gelegentlich

Sehr geehrte Frau Röhl,

den Haupttenor Ihres Artikels teile ich nicht. Ich bin dennoch froh darüber dass Sie ihn geschrieben haben. Schade und ungerecht ist es, dass Opfer von Intrigen (in Ihrem Fall durch Aust), eben weil sie für den Außenstehenden scheinbar unmotiviert schrill sich äußern, für unglaubwürdig gehalten werden. Ihr Medienecho ist etwa so wie seinerzeit bei Jutta Ditfurth, was ich für bedenkenswert halte.
Der Berufspolitiker Fischer hat meine Sympathie nicht, aber aus ganz anderen Gründen: intrigantes Vorgehen über Jahrzehnte, Kosovo, um nur wenige Stichpunkte zu nennen. Das macht Ihren Fall Guttenberg aber keineswegs besser und schon gar nicht die elende Rolle der Springer-Presse (und der ZEIT) dabei. Die Bezugnahme auf die toten Soldaten in der Abschiedsrede hatte sicherlich das gleiche ,,Format" wie ,,Nie wieder Auschwitz" seinerzeit - als bewußter Schwindel.
Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf, um den Sie nicht gebeten haben:
bewahren Sie Ihren ,,guten" Fall (die Kritik an Fischer) getrennt von Ihrem schlechten Fall Guttenberg auf. Sonst springt der Schimmel über.

bloggerglobber

Hallo,

ich bin durch Wikipedia auf diesen Blog gestossen und muss sagen, er gefällt mir sehr. Erfrischend!

Aber ich muss mich auch ganz deutlich meinen Vorkommentatoren anschliessen:

Der Fall Fischer hat nichts mit dem von Guttenberg zu tun. Es wäre nur gut, wenn sie das trennen würden.

Es gibt auch bei beiden Verfehlungen nichts schönzureden (und natürlich sind sie unterschiedlicher Natur und unterschiedlichen Schweregrads).

Ich möchte weder jemanden der Leute verprügelt hat
noch jemanden mit erschlichenem Titel als Interessensvertreter.

Schon gar nicht, wenn nie akzeptabel Reue gezeigt wurde.

Shalu

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Remy

Hey Krista we DO have that many dogs. They are awesome help for Chris when he is mvinog cattle.Also I meant to answer you back about last weeks post. There was blood on his shirt.

Raouf

Neues Design, gut gemacht, Daumen hoch Ich denke, Uhrzeit und Ort der Proben slelton deutlich sichtbar zu lesen sein, damit die Massen, die ab jetzt zum MGV dazustodfen wollen, uns auch finden!

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