Das Entführungsopfer Guiliana Sgrena macht vom Krankenhaus aus Weltpolitik. Ein bißchen so, als wären ihre Entführung und ihre Rettung durch den italienischen Geheimdienst ihre ganz persönliche Leistung, womöglich als Journalistin.
In dem niederländischen Magazin zachtei empfahl man Sgrena am 8.3.05
"With her bias Sgrena did not only jeopardize herself, but due to her behavior a security officer is now dead, and the Italian government (prime minister Berlusconi included) has had to spend millions of euros to save her life. It is to be hoped that Sgrena will decide to have a career change. Propagandist or MP perhaps. But she should give up journalism immediately."
Die Empfehlung geht zurück auf den Bericht des Korrespondenten Dr. Harald
Doornbos, einem niederländischen Journalisten-Kollegen, der Sgrenas Reaktion beschreibt, als er sie vor einer Entführung warnen wollte:
Ein paar Aufklärungsversuche in der Weltwoche
und in der New York Times
weitere Links zum Thema bei Medienkritik online
Peinlich dumm.
Kommentiert von: Helmut | 17. März 05 um 14:16 Uhr