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30. Juni 05

Kommentare

Monica Horion

Was ich von Rudi Dutschke gelernt habe (Meine Gedanken)

Ca. alle 30-40 Jahre wird der Kapitalismus eine in sich selbst auflösende zu Grunde richtende, revolutionäre Situation schaffen.
Wie kommt es dazu?
Das Aufeinanderprallen verschiedener gesellschaftlicher Strömungen, die revolutionären und die konterrevolutionären Kräfte prallen aufeinander.

Wirklichkeit = Realität
Die Realität, geprägt durch immer krasser werdende Unterschiede zwischen arm und reich. Die Reichen befinden sich nur noch teilweise im Land. Sie transferieren ihr Geld in alle Welt, dorthin, wo es für sie günstiger arbeiten (sich vermehren) kann.

D.h., die Reichen bekennen sich nicht zu ihrem Land. Sie tragen durch ihr Verhalten zur Entwurzelung bei. Ob bewusst oder unbewusst. Diese Entwurzelung bringt die Konterproduktion (die Konterrevolutionäre) hervor. Die Konterrevolutionäre sind die wahren Revolutionäre der, nennen wir sie "Neuzeit".
Da wir dieser Flut an Informationen in den verschiedenen Medien ausgesetzt sind (da können die einzelnen Medien auch nichts dafür) ist es zeitlich kaum bis gar nicht möglich, alle diese Informationen zu sammeln, zu analysieren, zu bewerten.

Zu bewerten nach den Kriterien: sind sie der Revolution dienlich oder nicht? Oder: Dienen sie der Revolution oder nicht. Nicht vorher bewerten, sondern es auf sich zukommen lassen.

Fakt: Jeder auch noch so kleine Vorschlag zur Verbesserung der Lage, der Situation in dieser spätkapitalistischen Phase, (in der sich der Kapitalismus selbst zugrunde richtet) oder auch Zeit, ist positiv und mit aller Hingabe wahrzunehmen und zu erfüllen! Humor ist da wirklich nicht ausgeschlossen!
Nur die Erfüllung dieser auch noch so kleinen Vorschläge führt zum Erfolg der Revolution.
Denn diese Erfüllung (dieser noch so kleinen Vorschläge) ist der Ansporn für jeden einzelnen, sich weiter zu kümmern, zu bemühen und weitere "Verbesserungsvorschläge" zu machen.
Fakt: viele Tausend, ja Millionen dieser vielen, vielfältigen Verbesserungsvorschläge fügen sich zu einem neuen "Ganzen" (der Programmatik der Revolution)zusammen.
Die Bewegung wiederum ist die Außerparlamentarische Opposition mit ihren vielfältigen Aktionsformen.

Vielfältige Aktionen = viel Fantasie = die APO
Die APO trägt die vielen Forderungen in die Parlamente. Löst dort unterschiedliche Diskussionen (mit guter Vorbereitung) aus.

Man sammelt sich, einigt sich punktuell in Bündnissen. Nur so bleibt die Bewegung im Parlament (kein Einheitsbrei) und in der Gesellschaft. Wichtig!
Sollte ein Stillstand eintreten, so wird dieser wieder die Konterrevolutionäre erzeugen, hervorbringen.

Denn Stillstand = "Einheitsbrei"
Einheitsbrei = SED

Monica Horion
63 Jahre (Jahrgang 1946)
Mülheim an der Ruhr

Monica Horion

...und nicht vergessen: die Nachfolgepartei der SED war die PDS und deren Nachfolgepartei ist "die Linke" - jawohl "die roten Socken" : mit allen möglichen "ehemaligen" Stasi-Leuten! Ach, so reingewaschen! Durch wen? Durch die "Kommunistische Plattform"????
Oh, Sarah Wagenknecht: was haben Sie Dir für eine schöne, ja wunderschöne Biografie gestrickt: "durch Goethe zum Kommunismus"!!!
Kotz, kotz, kotz!
Rudi Dutschke würde sich im Grabe "umdrehen": wenn er diese fiese Verblendung noch erlebt hätte!!!

Oh...Rudi: DU FEHLST UNS!!!

monica
www.monicahorion.de

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Ein super Blog danke! Gibt es einen Link, wo man über die
Neuigkeiten in diesem Blog benachrichtigt wird?

danke
Thomas Leitzer

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