Die Wirtschaftswoche rudert zurück. Schade!
Die von ihr gewählte Headline über dem Merztext 'Merz: Die Wähler wollen Merkel nicht',
zog sie heute nachmittag zurück.
Es handelte sich, so offenbar die Wirtschaftswoche, um ihre eigene Interpretation des Merz-Textes und nicht um ein Merz-Zitat. Dies ist bei den Printmedien ( leider) Gang und Gebe, dass Überschriften von den Redaktionen und nicht von den Autoren gemacht werden.
Der Text von Merz, in dem der Name Merkel in der Tat nicht erwähnt wird, ließ allerdings keine andere Interpretation zu.
Insofern ist es doppelt schade, dass jetzt auch Merz selber vor der Macht seiner eigenen, klaren Worte zurück schreckt.
Er hat ausgesprochen, was viele in der Union und in den Medien denken, aber nach wie vor offenbar keiner denken darf.
Aber es stimmt: Merkel will Wahlanalyse später.
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