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07. August 12

Kommentare

Patrik

Wenn man Rechtsextremismus nicht als Meinung sondern (zurecht) als Verbrechen sieht, dann ist ein Rat wie "Wir haben ihr geraten, sich einen anderen Freund zu suchen." durchaus im Rahmen des Anstands. Sportler sind Vorbilder und Menschen, man sollte sie nicht aufgeben.

Jeremias

Und wer hat das als Verbrechen verurteilt?

Sopir

Schön, dass es noch einige Leute wie Sie gibt, Frau Röhl!

Danke! ;)
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@ Patrik

Reflektieren Sie doch mal, was sie überall aufschnappen.
Jeder Extremismus kann zu Verbrechen führen. Die Ideologie ist dafür austauschbar - das Verbrechen bleibt das gleiche Verbrechen.
Die Wahl des Lebenspartners ist nicht Angelegenheit von Gesinnungswächtern - und darf es auch nicht WIEDER werden.
Was hier wieder läuft ist eine Treibjagd im Namen des "Anstandes", bei der alle gefahrlos nochmal zutreten dürfen - selbst die, die selbst den echten Dreck am Stecken haben.
Das ist einfach nur ekelhaft.
Dass man sich beim Thema Rechtsextremismus in Deutschland bereits an sowas gewöhnt hat, macht mir am meisten Angst.

SAPERE AUDE!

Es lebe das Grundgesetz!

Heike von Swiontek

Danke für Ihren offenen Brief.Ich frage mich schon seit langem, wie es zu diesem verlogenem,verkommenen, geradezu widerwertigen Deutschland hat kommen können.Ein Land wie Deutschland,dass ständig im Ausland die Menschenrechte anmahnt,hat vor seiner eigenen Tür den größten Schmutz liegen.

biersauer

Passt hervorragend zur staatlichen Anerkennung des Islam. Bewusst grundrechtsinkonpatibel, aber hysterischer Massenwahn einer Geisteskrankheit erfunden und entstanden im Orient, der Heimat der Geschichten "aus Tausend und einer Nacht"
Vergleichbar mit der Tätowierungssucht der Südseeinsulaner oder der Rauschgift affinität derGrünInnen.

Esselbuur

Sehr geehrte Frau Röhl,

es tut weh ihren Brief zu lesen. Sehr weh. So deutlich hat lange niemand, wenn überhaupt schon einmal, aufgezeigt, was aus diesem unserem Lande bewusst oder vielleicht auch unbewusst gemacht worden ist.

Ich hoffe inständig, dass die Bewohner dieser ehemals schönen Republik die Kraft und den Mut haben, hier schnellstmöglich gegenzusteuern.

Sonst stehen unseren Kindern und Enkelkindern Dinge bevor, die wir niemals wieder in diesem Lande haben wollten.

Und es steht dabei zu befürchten, dass diese Dinge schlimmer werden, als es jemals vorher gewesen ist.

lilowitter@svenwitter.com

Danke Frau Röhl. Es wirkt ein Stück befreiend, Ihren Brief zu lesen. Der Fall Drygalla schnürt mir nämlich den Hals zu. Ich fühle mich in Zeiten versetzt, von denen ich glaubte, dass sie niemals wiederkehrten.

*ein_Bürger_mit_etwas_weniger_Mut*

Sehr geehrte Frau Röhl,

Sie haben meinen Respekt dafür, dass Sie mit Ihrem Klarnamen öffentlich für Ihre Meinung eintreten.

Eine Meinung, die die Mächtigen von heute kritisiert, und schon alleine deshalb nicht ungefährlich ist. Besonders problematisch ist aber, dass Sie nüchtern eine Wahrheit aussprechen – und das wird schnell (in ganz bestimmten Gesellschaften) zur Todsünde.

Wir alle wissen wie schnell die modernen “Hexenprozesse” der Medien über einen hereinbrechen können.

mit freundlichen Grüßen

*ein_Bürger_mit_etwas_weniger_Mut*

paul kuhn

@ Patrik,

was Verbrechen ist oder nicht, ist in einem freiheitlichen Rechtsstaat dem Strafgesetzbuch zu entnehmen. Was dort nicht als strafbares Verhalten benannt ist, ist nicht strafbar.

Was Sie demhingegen propagieren ist Willkür- oder Despotenjustiz. Und was Sie "... (zurecht) als Verbrechen" zu sehen meinen ist zum Glück völlig unerheblich.

In der Sache decken sich Ihrer Vorstellung im übrigen mit dem was Strafrechtler als Schweinhund-Theorie bezeichnen. Danach soll es für die Feststellung einer Strafbarkeit ausreichen, wenn Gericht und Staatsanwaltschaft meinen, ein aus eigener Sicht strafwürdiges Verhalten feststellen zu können - und dies auch dann, wenn eine Subsumption des erwiesenen oder auch nur vermuteten Täterverhaltens unter den Wortlaut einer Strafvorschrift nicht gelingt.
Daß diese verfassungswidrige Gesinnungsjustiz im Nationalsozialismus ihre Blüte erlebte und Justizhetzer wie Freisler glühende Anhänger waren ist eigentlich überflüssig zu erwähnen.

Heute gilt, wieder, nulla poena sine lege: keine Strafe ohne Gesetz.

Und Sie, Patrik, sind nicht Gesetz.

Rolf Günther

Sehr geehrte Frau Drygalla
Was tut es gut, zu erkennen, dass es noch andere Menschen gibt, die nicht dem neuen hoffähigen Linksfaschismus nachgeifern, sondern sich entschlossen dagegenstellen. Deutschland ist zu einer Kloake dieses Nach-68er brainwashed Mainstream verkommen, in dem der Bürger nur dann noch anerkannt wird, wenn er antifaschistisch (aber natürlich nur gegen Rechts), linksliberal, öko, und gutmenschlich antirassistisch auftritt (Dies wird auch als das Endziel des neuen zu formenden Europäers in Brüssel angesehen).
Die Deutschen haben echt ein Problem. Aber das war schon immer so!
Dazu ein ZItat von Napoleon Bonaparte:

"Es gibt kein gutmütigeres und leichtgläubigeres Volk als die Deutschen. Leine Lüge kann grob genug ersonnen sein, die Deutschen glauben sie. Um einer Parole, die man Ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit grösserer Erbitterung als ihre Feinde¨" Noch Fragen

Will Munny

@Patrik
"Rechtsextremismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen"
Leider gibt es jede Menge Menschen, deren Geisteskapazität auf die Aufnahme und Wiedergabe dümmlich-platter Sprüche beschränkt ist.
Wann ist man denn "rechtsextrem" und wer legt das eigentlich fest? Die Antifa?
Ich stimme mit Sarrazins Thesen überein, lehne den vorherrschenden Feminismus ab und werde bei den kommenden Wahlen, wenn überhaupt, FDP wählen. Bin ich jetzt rechtsextrem? Wenn ja, mit welcher Strafe sollte ich Ihrer Meinung nach sanktioniert werden?

Sobieski

@Patrik
"Wenn man Rechtsextremismus nicht als Meinung sondern (zurecht) als Verbrechen sieht, dann ist ein Rat wie "Wir haben ihr geraten, sich einen anderen Freund zu suchen." durchaus im Rahmen des Anstands. Sportler sind Vorbilder und Menschen, man sollte sie nicht aufgeben."

Ich bin dafür.
Aber dann auch für die stringente Auswechslung von Gehirnhälften diverser Kommentatoren.
Nicht zu vergessen: Danke Frau Röhl!

Gutartiges Geschwulst

Verehrte Frau Röhl,
vielen Dank, auch von mir, für Ihren großartigen Artikel.
Eine junge Frau, wie Nadja Drygalla, ist wohl ausreichend hilflos, um den Kampfgeist unserer politisch-medialen Gesinnungs-Büttel ins Unermessliche zu steigern.
Hier gibt es Heldenmut zum Sonderpreis, auch für Blockwarte erschwinglich.

Hans Pronath

Weil wir keinen nationalen Patriotismus haben dürfen, füllen Nazis und deren Mainstream-Rattenschwanz das Vakuum. Ergo:
Dieser Artikel musste geschrieben werden! Inhaltlich BRAVO!Ob er so lang und in einer Sprache, welche viele nicht verstehen, sein musste? Zunächst muss es natürlich der Präsident verstehen. Ob er den Text bis zum Ende liest?

Danke!

Liebe Frau Röhl,

danke für diese Veröffentlichung.

Allmählich kann man wirklich nur noch Angst haben. Unter dem Deckmantel des K(r)ampf gegen Rechts - wohlbemerkt: rechts, nicht rechtsextrem oder nationalsozialistisch - werden elementare Menschenrechte mit Füßen getreten.

Viele Dumme jubeln. Und erkennen nicht einmal, was es auch für sie bedeuten wird, wenn das so weitergeht.

Herzlichst

ND

Michael

Ein absolut interessanter Brief, der sehr vieles sehr genau auf den Punkt bringt und benennt, was hier in Deutschland so sehr im Argen ist. Leider ist er für die meisten Leser und vor allem Journalisten zu lang und in den Medien wird er ohne jede Resonanz bleiben. Ich habe die Befürchtung, für "Wehret den Anfängen" ist es bereits viel zu spät !

DHK

Ein wertiger, treffender Text ... es gibt noch Vernunft, Mut und Anstand in dieser leidenden Nachkrieges-Republik - hierfür gebührt Ihnen, sehr geehrte Frau Röhl, unbedingte Anerkennung!

Ihr
Deutschherrenklub

Günther Müller

Sehr geehrte Frau Röhl,

ich stimme dem in ihrem offenen Brief Geäußerten zu, da ich die von Ihnen gemachten Beobachtungen, was die Medien und was die Denkmuster einer gewissen Bevölkerungsmenge angeht teile. Ich teile auch die hier von Ihnen gemachten Folgerungen. Gleichzeitig erlaube ich mir einen Hinweis auf gewisse interessante Eigenschaften, durch die sich dieser Menschenschlag auszeichnet(Sie reden zu Recht von Mob und von Pöbel. Das ist nicht herabwürdigend, sondern genau bezeichnend).
Immer wieder beobachte ich bei diesem Mob eine Melange aus den Eigenarten des Charakters und des Intellekts, die man einzeln sicher überall findet, in einer gewissen Ballung aber im Milieu der sich so nennenden "Kämpfer für soziale Gerechtigkeit":
Selbstbezogenheit, Sendungsbewußtsein, sozialer Neid, Dünkel und knapp entwickelter Intellekt.
Archetypus: unfähiger, dafür lauter Studienabbrecher, der zur weiteren Erhöhung seines gut entwickelten Selbstbewusstsein eine politische Karriere wählt, um die Feldherrenhügel der gesellschaftlichen Schlachtenlenkung zu besetzen und von dort seine besondere Nicht-Eignung zur Lösung der angeblichen Probleme der Gesellschaft in aller Öffentlichkeit zu leben.
Jedesmal, wenn ich bei der geschulten Beobachtung der Protagonisten dieser Eigenschaften gewahr werde, kann ich es nicht verhindern, ganz bestimmte Personen aus den Führungsgremien von Parteien, gesellschaftlichen Institutionen und ganz gewiss aus den Medien vor meinem geistigen Auge aufmarschieren zu sehen. Dieses Bild stimmt nicht zuversichtlich: es sind zu viele.

MfG

Günther Müller

Axel Michaelis

Der Fall Drygalla ist doch nur die Spitze des Eisbergs. Der Eleminierung des Fußballtrainers Battke, der Versuch Herrn Roßmüller die Gewerbeerlaubnis zu entziehen, die Beschlagnahmung von legalen Waffen bei Jägern - alles NPD-Mitglieder oder Anhänger zeigt, daß es in diesem Land einen Ausnahmezustand gegen rechts gibt.

Tschernich

Chapeau zum Inhalt des Artikels!
Leider etwas zu wortreich und an den falschen Adressaten gerichtet.

Karl  Ott

So einen langen Brief habe ich lange nicht gelesen, danke Frau Röhl für die Zeit, die Sie sich für überlegen und schreiben genommen haben. Wie ich an einem, Teil der Kommentare sehe, nützt alles nichts. Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens!

Klaus

Erschreckend!

Frau Drygalla mit dem umgegangen
Schild und abgeschnittenen Haaren:

Ich bin am Ort das größte Schwein
und lasse mich mit Rechten ein !

Willkommen in der linksfaschistischen
Diktatur.

Julia Morgenroth

Sehr geehrte Frau Röhl,
vielen Dank für diesen Offenen Brief. Dafür könnte ich Sie küssen!
Mit freundlichen Grüßen von Julia Morgenroth

Christian Adrion

Wir palawern wegen einer Freundschaft, die keinem etwas angeht.
In Frankreich (dem Land der Aufklärung) wurde kürzlich ein Denkmal für den größten Massenmörder aller Zeiten errichtet, Mao Zedong.
KEIN WORD IN DER DEUTSCHEN PRESSE.
Wo sind wir bereits hinverkommen?
Sind Völkermorde Kavaliersdelikte, wenn sie links sind?

Fischer | Freiweh

Sehr geehrte Frau Röhl,

Ihre offenen klaren Worte sind eine Wohltat.
Ich wünschte, unser Herr Bundespräsident, der den Begriff der Freiheit auch auf dem präsidialen Panier führt, würde sich seines Inhaltes in aller Tiefe stellen.
Oder ist solcher Wunsch nur ein "leerer, schmeichelnder Wahn, erzeugt im Gehirne des Toren"?

Mit freundlichen Grüßen

Arne Fischer

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