Friedrich Merz empfiehlt sich mit einer außergewöhnlich guten Bestandsaufnahme in der heute erschienenen Wirtschaftswoche , kurz und prägnant, als einer der möglichen Kanzlerkandidaten der Union.
Die NZZ schreibt zu dem Merz-Text in ihrem Beitrag von heute "Scharfer Gegenwind für Merkel
Alter Rivale Friedrich Merz spricht ihr Anspruch auf Kanzlerschaft ab":
"Die Unionsparteien haben auf Merkels Wunsch bisher keine Analyse des Wahlausgangs vorgenommen, um sich in den Verhandlungen über eine Regierungsbildung nicht zu schwächen."
Endlich erfährt die Öffentlichkeit, warum alle Wahlanalysen innerhalb der CDU, die es natürlich gegeben hat, nur hinter vorgehaltener Hand gehandelt wurden:
Merkel hat offenbar sämtliche Wahlanalysen ihres grandiosen, persönlichen Absturzes bei der Wahl 2005 in diktatorischer Manier innerhalb der CDU unterdrückt.
Das spricht nicht für Merkel. Das spricht gegen sie.